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Wie das Handy Kinder beeinflusst

Ein Leben ohne Handy ist vor allem für die jüngere Generation kaum mehr vorstellbar. Aus einer Statistik geht hervor, dass bereits jedes fünfte Kind zwischen 6 und 7 Jahren mit digitalen Medien in Berührung kommt.
Ein Vorteil dabei ist, dass Kinder bereits sehr früh einen sicheren Umgang mit Smartphones, Tablets etc. erlernen und sich aneignen.
Wichtig dabei ist, den Kindern aber auch die Risiken der digitalen Kommunikation aufzuzeigen.

Ausstattung der Kinder mit Smartphones und Co.

Diese Geräte gehören für Kinder und Jugendliche in der heutigen Zeit bereits zur Grundausstattung. Laut einer Studie von BITKOM haben 76 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen 6 bis 18 Jahren ein Smartphone.
Elektronische Geräte sind dementsprechend allgegenwärtig und sie gehören zum Alltag der Kinder und Jugendlichen.
Die Jüngsten unter ihnen greifen in der Regel noch auf die Geräte der Eltern zurück, während Kinder ab einem Alter von 10 Jahren bereits eigene Smartphones besitzen.

Gleich 97 Prozent der 12 bis 19-jährigen haben ein eigenes Handy und auch unter den 6 bis 13-jährigen sind Smartphones weit verbreitet.

Die beliebtesten Handyfunktionen

Am häufigsten werden Dienste bzw. Funktionen wie SMS, MMS und WhatsApp von Nutzern zwischen 10 bis 18 Jahren genutzt.
Von 94 Prozent der Nutzer werden diese Dienste am meisten genutzt, damit liegen diese Dienste noch vor dem Telefonieren mit 90 Prozent.
Des Weiteren sind auch Spiele, das Surfen im Netz und andere Apps sehr beliebt, nicht zu vergessen die sozialen Medien wie Facebook oder Twitter.

Für diese Generation ist es also selbstverständlich mit digitalen Medien aufzuwachsen und es entsteht dadurch automatisch eine „digitale Identität“.
Diese „digitale Identität“ ist fest im Alltag integriert und sozusagen ein Teil der Persönlichkeit der Kinder und Jugendlichen.
Einige der Testpersonen gaben sogar an, dass der Austausch über Nachrichtendienste wie SMS oder WhatsApp für sie wichtiger sei, als der direkte und persönliche Austausch in Gesprächen.
Dieser hohe Stellenwert der sozialen Medien wirkt sich natürlich auch auf das Sozialverhalten bzw. auf die sozialen Kompetenzen aus.
Es geht soweit, dass sich sogar eine netztypische Sprachkultur entwickelt hat, das fällt auch immer wieder in Kommunikationen auf.

Auch Surfen ist natürlich damit möglich. Ohne entsprechenden Filter kann das Kind Seiten wie das 22Bet login einfach aufrufen.

Handysucht und Cybermobbing – Die Schattenseiten

Viele Eltern sehen dieses Verhalten zwar mit gemischten Gefühlen, auf der anderen Seite wissen sie aber auch, dass der sichere Umgang mit Smartphones und Co. heutzutage eine Schlüsselqualifikation darstellt.
Der Umgang mit elektronischen Geräten gehört eben zur modernen Arbeits- und Lebenswelt.
Es ist deshalb wichtig den Kindern rechtzeitig und frühzeitig die nötige Medienkompetenz zu vermitteln. Es gibt auch viele Schattenseiten und es soll vermieden werden, dass Kinder dadurch nicht negativ beeinflusst werden.

Darüber hinaus ist auch der richtige und bewusste Umgang mit Daten sehr wichtig. Vor allem das Posten von Videos, Fotos und anderen persönlichen Informationen, kann schnell eine unerwünschte und negative Eigendynamik entwickeln.
Ein gutes Bewusstsein sollte bei den Nutzern deshalb unbedingt vorhanden sein.

Einen sehr positiven Trend in diesem Zusammenhang, zeigt die Befragung von Jugendlichen zwischen den 16 bis 18-jährigen, von denen rund 88 Prozent angaben darauf zu achten.
Bei den 14 bis 15-jährigen sind es rund 78 Prozent und bei den 12 bis 13-jährigen rund 71 Prozent.

Daraus geht also hervor, dass sich die Nutzer mit steigendem Alter bewusster um den Schutz der persönlichen Daten kümmern.
Leider gehören auch Schattenseiten wie Cybermobbing oder Handygewalt zum Alltag der mobilen Kommunikation.
Rund ein Drittel der 10 bis 18-jährigen hat damit schon Erfahrung gemacht.